Nach der Landesversammlung Süddeutschland in Sonthofen wurde Bezirksältester Frank Herrscher mit der Durchführung des Gottesdienstes in Leipheim beauftragt. Er wurde von seinem Stellvertreter, Bezirksevangelist Uwe Mußgnug begleitet.
Bezirksältester Herrscher und Bezirksevangelist Mußgnug leiten im Apostelbereich Karlsruhe den Kirchenbezirk Söllingen.
Bezirksältester Herrscher, der den Gottesdienst leitete, verlas das Bibelwort aus 1. Johannes 4,19.20: „Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt. Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht.“
Der Bezirksälteste sprach zu Beginn des Gottesdienstes, dass man sich gleich wie Zuhause fühlt, obwohl man sich gar nicht kennt. Weil uns der Heilige Geist mit einander verbindet, darum lieben wir uns auch.
In heutiger Zeit ist leider auch festzustellen dass es Menschen gibt, die kein Herz mehr für den Anderen haben. Ja sogar Hass und Anfeindungen gibt es. Der Teufel ist hier schwer an der Arbeit, um jeden Menschen zu verführen.
Darum ist das heutige Textwort so wichtig, dass wir alle das Wort mitnehmen und es im täglichen Leben praktizieren.
Kain und Abel stehen beispielhaft für Menschen in einer Konfliktsituation. Kain fühlt sich benachteiligt. Trotz Gottes Mahnung lockt Kain seinen Bruder Abel aufs Feld und erschlägt ihn: Brudermord! Der liebende Schöpfer hört die „Stimme des Blutes“ zu ihm schreien (1. Mose 4,10). Die Liebe Gottes ermahnt uns rechtzeitig durch die Wirksamkeit des Heiligen Geistes.
Vor der Feier des Heiligen Abendmahles vertieften und ergänzten der Bezirksevangelist Uwe Mußgnug und der Gemeindevorsteher aus Leipheim Priester Steffen Grömcke mit ihren Beiträgen die Predigt. Sie sprachen von der uneingeschränkten Liebe des Sohnes Gottes, der jedem Menschen in Liebe begegnete.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom gemischten Chor und dem Kinderchor der Gemeinde.