Am 24. Januar besuchte der Leiter des Apostelbereichs München, Apostel Andreas Sargant, die Gemeinde Leipheim. Als Grundlage des Gottesdienst diente das Bibelwort aus Matthäus 14, Verse 31 und 32: „Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm. Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Und sie stiegen in das Boot und der Wind legte sich.“
Zu Beginn seiner Predigt erinnerte der Apostel daran, dass vielleicht mancher von uns sich gerne mit einem Anderen in die Arme schließen möchte. Dies wäre aber zur Zeit undenkbar. Er wisse aber mit Sicherheit, dass Jesus Christus jeden immer in seine Arme schließt. So soll sich jeder geborgen fühlen.
Der Apostel ging danach auf das Textwort ein, und erwähnte die Begebenheit als Jesus auf dem Wasser wandelte. Damaligem Aberglauben nach, meinten sie ein Geist komme. Erst als Jesu sich ihnen gegenüber zu erkennen gab, beruhigten sie sich und Petrus in seinem starken Glauben sagte: „... befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser“. Der Sturm war immer noch vorhanden und Jesu sagte zu ihm „komm.“ Petrus stieg aus und wandelte auf dem Meer. Erst als er darüber nachdachte, dass dies ja nach menschlichem Maßstab unmöglich war, begann er zu sinken. In dem Augenblick hat er nicht Jesu erkannt. Geht es uns nicht auch manchmal so - wir denken menschlich, und sehen nicht Gottes Hilfe. Wie hatte ihnen Jesu zugerufen : ,,seid getrost“. Petrus gegenüber streckte Jesu die Hand aus. Auch wir dürfen immer die ausgestreckte Hand Gottes erkennen. Wir müssen aber Glauben.
Um zu Glauben bedarf es aber einer Anstrengung. Um dies zu verdeutlichen berichtete der Apostel von einer Begebenheit die ihm sein Großvater erzählte. „Es war ein alter Zug der auf seiner Wegstrecke über einen höheren Berg musste. Der alte Zug keuchte schwer aber als er die Höhe geschafft hatte waren alle glücklich. Sie wussten jetzt geht es bergab und es ist keine Anstrengung nötig.“ Unser Glaubensweg ist manchmal auch sehr schwer, aber wenn der höchste Punkt erreicht ist, geht es wieder leichter. Gotteskind vertrau auf Gott! Er hilft dir! Er ist bei dir! Das Ziel ist nicht mehr weit!
Nach einem Musikbeitrag wurde der Gemeindevorsteher der Gemeinde Augsburg-Göggingen, Priester Rau, um einen Predigtbeitrag gebeten.
Er sprach von der Energie des Glaubens, die wir brauchen um an das Ziel zu kommen. In heutiger Zeit gibt es modernere Züge um schnell vorwärts zu kommen. Dabei kann vielleicht der Gedanke kommen ich brauch alles Andere nicht, ich kenne doch den schnellsten und besten Weg. Dabei stehe man in der Gefahr das Wesentliche zu übersehen.
Anschließend wurde der stellvertretende Bezirksvorsteher Priester Peter um einen weiteren Predigtbeitrag gebeten. Er sprach von Apostel Petrus, der ihn besonders beeindruckt, weil er für ihn besonders identisch sei. Apostel Petrus würde uns zeigen, auch wenn man im Glauben schwach werde und auch Fehler machen würde. Besonders in diesen Situationen des Lebens wollen wir uns an den Herrn wenden der uns hilft.
Nach der Sündenvergebung empfingen ein Kind und eine erwachsene Seele die Gabe des Heiligen Geistes.
Im Anschluss feierte die Gemeinde das Heilige Abendmahl. Der Apostel beendete den Gottesdienst mit Gebet und Segen.