Liebe Brüder und Schwestern, nachfolgend eine „Glücksbotschaft seit 2000 Jahren", der Seelsorgebrief des Bezirksältesten Andreas Blickle zu Christi Himmelfahrt.
10 Gedanken, die auch 2020 jeden glücklich machen können:
Glücklich, wer sich an das grandiose Geschehen erinnert: „Er sprach aber zu ihnen: […] aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. Und als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf, weg vor ihren Augen.“
Glücklich, wer dies in seinem Herzen bewahrt, daran glaubt, diese Botschaft in sich und anderen wach hält.
Glücklich, der aus diesem Biblischen Tatsachenbericht gerade in heutiger Zeit Kraft schöpfen kann, weil es für Ihn Glaubensgewissheit geworden ist: Darauf darf auch ich die Sicherheit gewinnen, meine eigene Himmelfahrt darauf – auf die unseres Herrn Jesus Christus!- auch bauen.
Glücklich, wer in heutiger Zeit IHM nachsieht. „Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern.“ Und auch erlebt, dass Menschen mit weißen Gewändern nahe sind, ja selbst Ihre Kleider reingewaschen in des Lammes Blut- als Lichtgestalt auftritt; Ganz in dem Bewusstsein in welchem uns Jesus bestärkt: IHR seid das Licht der Welt!
Glücklich, wer DAS Kleinod, sein Versprechen wiederzukommen auch auf Grund des Himmelfahrtgeschehens lebendig in sich trägt: „...was steht ihr da und seht gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen."
Glücklich, wer gerade heute gen Himmel blickt, sich ermutigt sieht, getreu den Worten im Lukasevangelium: „Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, so sehet auf und erhebet eure Häupter, darum dass sich eure Erlösung naht."
Glücklich, wer gen Himmel blickt und der Inhalt des 2. Glaubensbekenntnisses: „...aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dort wird er wiederkommen.“ In ihm große Freude auslöst – „nur“ weil er gen Himmel blickt und unseren Herrn Jesus Christus erwartet.
Glücklich, wen der Text des Liedes erfreut:
„Der Bräutgam kommt, wer recht es bedenkt, hält seinen Blick zum Ziele gelenkt, nicht in das ird'sche Treiben versenkt Wachet, der Herr kommt bald! Herr, wir wollen in Bereitschaft stehn, eifrig sein im Wachen und im Flehn, bis du erscheinst, Herr, bis wir dich sehn und dir entgegen gehn.
Der Bräut'gam kommt, ihr wisst es zuvor, richtet nach oben Auge und Ohr, den Sinn, die Herzen richtet empor! Wachet, der Herr kommt bald! Herr, wir wollen in Bereitschaft stehn, eifrig sein im Wachen und im Flehn, bis du erscheinst, Herr, bis wir dich sehn und dir entgegen gehn."
Glücklich, wer aus seiner eigenen Freude an der Himmelfahrt Christi und am Glauben an seine eigene, nach dem schönen Rat handeln kann: Willst Du glücklich sein auf Erden, trage bei zu anderer Glück, denn die Freude die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück!
Glücklich, wenn sich das Bewahren des damaligen Geschehens, mit dem Blick nach vorne, nach oben schon verbunden hat. Demjenigen gibt dies eine solche feste Glaubensgewissheit, als ob das Wiederkommen Jesu schon stattgefunden hätte.