Am zweiten Adventssonntag führte der stellvertretende Bezirksvorsteher, Priester Gerhard Peter, in der Gemeinde Leipheim den Gottesdienst durch. Als Grundlage diente das Bibelwort aus Kolosser 1,15: ,,Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.“
In seiner Predigt sprach Priester Peter von dem Verhältnis zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist. Vater und Sohn gehören zusammen, sie bilden eine Gottheit. Ohne Vater gebe es keinen Sohn und ohne Sohn keinen Vater, und das herrliche daran sei, dass Gott und Sohn eines Sinnes und Geistes sind. Wie der Vater ist auch der Sohn ewig, allmächtig und allwissend. Die Schöpfung ist das Werk Gottes, des Vaters, des Sohnes, und des Heiligen Geistes.
Dabei möge jeder erkennen, dass wir alle Sünder sind, und wir ohne die Hilfe Gottes nicht vollenden können. Darum sei es für jeden Einzelnen wichtig, sich unter dem Wort Gottes pflegen zu lassen. Auch wenn die persönlichen Situationen oft sehr schwer erscheinen, sei Gottes Wille zu akzeptieren. Der Mensch solle Gott vertrauen und ihn in seiner Wirksamkeit als Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist bekennen.
In seiner Ansprache zur Heiligen Wassertaufe gab Priester Peter den Eltern den guten Rat, sich immer zu bemühen, ein Vorbild zu sein.
Nachdem Noah die Heilige Wassertaufe empfing, überreichte ein Kind dem Täufling ein Plüschtierschäfchen als ein Willkommensgruß aller Kinder der Gemeinde.