Apostel Andreas Sargant hält seinen zweiten Gottesdienst im Kirchenbezirk Augsburg
Neben den eingeladenen Gemeinden, Augsburg-Lechhausen und Friedberg wurde Andreas Sargant, Leiter des Apostelbereiches München, von Bischof Paul Hepp, Andreas Blickle als Bezirksvorsteher für den Kirchenbezirk Augsburg und Peter Orf, Gemeindevorsteher aus der Augsburger Stettenstraße begleitet.
Das Bibelwort als Grundlage des Gottesdienstes finden wir im 2. Brief des Timotheus. Im vierten Kapitel heißt es im ersten Teil des 18. Verses: „Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich retten in sein himmlisches Reich.“
Nach einem Liedvortrag des Chores, in welchem unter Anderem zum Ausdruck kam, dass voller Heilsverlangen auf das Wort Gottes gewartet wird, stellte Apostel Sargant zu Beginn seiner Predigt die Frage, mit welchen Erwartungen wir gekommen seien. Kernpunkt müsse das Evangelium und damit das Wort Gottes sein. Auch wenn der Widersacher Satan immer wieder versucht, uns das auszureden. Durch sein Wirken wurde die Harmonie zwischen Gott und den Menschen zerstört.
Aber Gottes Liebe gibt Freiheit und ermöglicht es, zu ihm zurück zu finden und die Harmonie wieder herzustellen.
In der Gemeinschaft erleben wir, dass Gott immer da ist.
Und wenn wir die Lehre Jesu im Herzen tragen, wird uns kleines, unwichtiges, unbedeutendes auch klein erscheinen. Und großes, wichtiges, bedeutendes wird uns groß erscheinen. Dafür sorgt Gott unser Vater, der dem immer nahe ist, der seinen Willen tut. Mit diesem Vertrauen können wir auch jeglichen Zweifel besiegen.
Den Predigtbeitrag vom Meringer Gemeindevorsteher, Priester Nicolai Edtbauer, leitete der Chor mit den Worten ein: „Reich mir die Gnadenhände….“.
Priester Edtbauer griff diesen Gedanken auf und sagte, dass es wichtig sei, dass wir uns die Hände reichen. Denn wenn Harmonie in der Familie, in der Gemeinde vorhanden ist, dann unterstützt man sich gegenseitig.
Im Anschluss wurde Bischof Paul Hepp vom Apostel zu einem weiteren Predigtbeitrag an den Altar gebeten.
Der Bischof stellte erneut die Frage, mit welcher Erwartung wir heute in den Gottesdienst kamen. Haben wir Jesus im Apostel erkannt? Haben wir unter dem Wort uns selbst erkannt?
Zum Abschluss sagte er, dass wir uns noch mehr fragen sollen, wie wir zur Harmonie in unserem Umfeld beitragen können. Und wenn wir uns durch Jesus Christus freimachen lassen, dann wird uns das auch gelingen.