Apostel Andreas Sargant, Leiter des Apostelbereiches München, hielt am Donnerstag, 09.01.2020 in der Gemeinde Landsberg seinen ersten Gottesdienst im Kirchenbezirk Augsburg, zu dem auch die Gemeinde Schwabmünchen eingeladen war
Das verwendete Bibelwort als Grundlage für den Gottesdienst steht im Evangelium des Matthäus. Im 2. Kapitel, den Versen 9 bis 11 heißt es: „Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und sahen das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.“
Zu Beginn seiner Predigt sagte Apostel Sargant, dass es keine Rolle spiele, woher wir kommen oder welchen Dialekt wir sprechen, da wir alle das gleiche Ziel haben. Es sei auch nicht wichtig, welche Schwerpunkte wir in unserem „Privatleben“ setzen, da wir alle das gemeinsame Ziel erreichen und die verheißene Wiederkunft Jesu Christi erleben wollen.
Aus der Begebenheit mit den drei Weisen aus dem Morgenland können wir lernen, dass Gott allen Menschen das Heil in Jesus Christus schenken möchte. Ihn kann davon nichts abhalten, auch wenn die Macht des Bösen immer wieder versucht, dies zu verhindern. Selbst der durch König Herodes damals veranlasste Kindermord konnte den Welterlöser nicht aufhalten.
Der Apostel verwies dann auf Maria, die als Sinnbild für die Kirche Jesu Christi gilt. Sie zeichnete sich besonders durch ihre Demut, ihren Glauben und das Vertrauen zu Gott aus.
Zum Abschluss seiner Predigt wendete sich Apostel Sargant den Geschenken zu, die damals durch die Weisen aus dem Morgenland überbracht wurden.
- Gold ist das Zeichen eines Königs
- Weihrauch steht dafür, dass Jesus nicht nur wahrer Mensch war, sondern auch wahrer Gott ist. Denn nur Gott wird Weihrauch geopfert
- Myrrhe ist zwar bitter, aber auch wohlriechend und zeugt somit vom Sterben und der Auferstehung Jesu Christi