Apostel Wolfgang Zenker ordiniert einen weiteren Priester für die Gemeinde Augsburg-Lechhausen
Zum Wochengottesdienst, den Apostel Wolfgang Zenker, Leiter des Apostelbereiches München am Mittwoch, 28.08.2019 durchführte, waren auch zwei der unmittelbar im Einzugsbereich liegenden Gemeinden, nämlich Friedberg und Mering, zugegen. Begleitet wurde der Apostel vom Andreas Blickle, dem Leiter des Kirchenbezirks, dessen Stellvertreter, Karl Osterrieter, den Vorstehern der eingeladenen Gemeinden und weiteren Amtsträgern.
Die Grundlage für den Gottesdienstes entnahm der Apostel dem 6. Vers aus dem 135. Psalm: „Alles, was der HERR will, das tut er im Himmel und auf Erden, im Meer und in allen Tiefen“.
Im einleitenden Liedvortrag des Chores wurde zum Ausdruck gebracht, dass wir in Demut, Ehrfurcht und mit Anbetung gekommen sind und nun Gott um seinen Segen bitten. Apostel Zenker griff diesen Gedanken auf und versicherte, dass Gott diese Herzenseinstellung wohlgefällig ansieht und seinen Segen schenken wird. Voraussetzung allerdings ist unser fester Glaube daran, dass er dies auch will und kann.
Bezug nehmend auf das von der Gemeinde gemeinsam gesungene Eingangslied, in welchem Lob und Preis über die Schöpferkraft Gottes zum Ausdruck kam, sagte er, dass es Aufgabe der Kirche sei, Gott in allen Dingen zu loben und zu preisen. Und hier meine er nicht die Institution Kirche, sondern die gesamte Christenheit, die an Gott glaubt.
Auf das Psalmwort bezogen sagte der Apostel, dass Gott will, dass allen Menschen geholfen wird. Aus diesem Grund verfolgt er seinen Heilsplan, den er entworfen hat, um die Menschen aus der Macht und der Umklammerung der Sünde zu befreien. Gott ist konsequent, direkt und in sich treu. Was er verspricht, das hält er in jedem Fall. Es liegt an jedem Einzelnen, diesen bereiteten Weg zu gehen und im festen Glauben auf Gottes Hilfe die Erwählung, also die unverdiente Zuneigung Gottes, zu ergreifen und fest zu machen.
Nach einem Liedvortag des Chores bat der Apostel den Karl Osterrieter um einen Predigtbeitrag.
Karl Osterrieter sagte, dass ihm persönlich dieser Gottesdienst sehr viel Sicherheit vermittelt hat, die er nun auch weitergeben möchte: wir sind sicher, wenn wir uns in die Hand Gottes begeben, uns in sie hineinfallen lassen. Denn daraus erwächst dann der Anspruch an jeden Einzelnen selbst, noch mehr daran zu arbeiten, in das Wesen Jesu hineinzuwachsen.
Apostel Zenker griff den Gedanken der Sicherheit nochmals auf und sagte den Anwesenden, dass auf unseren Gott Verlass ist. Denn er ist in sich treu.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls ordinierte der Apostel – wie schon erwähnt - einen weiteren Priester für die Gemeinde Augsburg-Lechhausen und beendete den Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen. Den Schlusspunkt setzte der Chor mit dem Lied „Einsteins las ich von einer Stadt Salem“.