Bezirksapostel Michael Ehrich hatte für Samstag, 20.10.2018 eine Landesversammlung aller Bezirksämter aus Süddeutschland in Nürnberg einberufen. Am Sonntag, 21.10.2018 wurden diese in verschiedenen Gemeinden der angrenzenden Apostelbereiche zur Durchführung der Gottesdienste beauftragt.
Die Gemeinde Augsburg-Haunstetten empfing Bischof Martin Rheinberger aus dem Apostelbereich Heilbronn/Nürnberg. Zum Gottesdienst waren die Gemeinden Landsberg, Mering und Schwabmünchen eingeladen.
Als Grundlage für den Gottesdienst las der Bischof das Bibelwort aus 1. Korinther 1, Vers 18. wo es heißt: "Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft."
Nach dem Vortrag des Chores "Selig sind, die Gottes Wort hören..." stellte Bischof Rheinberger zu Beginn seiner Predigt die Frage, ob wir wirklich DA sind, wenn wir im Gottesdienst sind. Wem tun wir einen Gefallen, wenn wir in die "Kirche" gehen? Sind wir uns immer dessen bewusst, dass Gott uns in seinem Haus dient und nicht wir ihm, egal, wieviel wir für ihn tun?
Wie gehen wir damit um, wenn es uns mal nicht so gut geht? Schieben wir die Verantwortung auf unseren Gott, oder trauen wir ihm zu, das Gute für uns zu bewirken?
Wir glauben an ihn, unseren Gott und daran, dass sein Sohn für imsere Sünden gestorben ist.
Nach einem Musikbeitrag des Orchesters bat der Bischof den Bezirksältesten Otmar Franz, Leiter des Kirchenbezirkes Augsburg, zur weiteren Wortverkündigung an den Altar.
Der Bezirksälteste sagte, dass uns das Wort Gottes dann selig macht, wenn wir intensiv darum bitten. Denn dann ist es für uns eine Gotteskraft. Wir lassen es dem Satan nicht zu, dass er uns von Gott und seinem Wort trennt. Denn wir glauben fest an unsere Himmelfahrt. Im Weiteren stellte er die Frage in den Raum, was Erfolg bedeute und beantwortete diese auch mit den Worten: "Erfolg in den Augen Gottes ist, wenn du treu bleibst bist zuletzt und gerne seinen Wilen tust".
Nach einem Liedvortrag des Chores setzte Gemeindevorsteher Evangelist Matthias Schmidt, den Schlusspunkt der Predigt.
Zusammenfassend sagte er, dass Jesus durch seinen Opfertod die Auferstehungskraft in uns hineingelegt hat.
Letztendlich bringt uns die Liebe die Vollendung.